Was ist der springende Punkt?
Das Jugendzentrum „Der Springende Punkt St. Barbara“ ist eine Einrichtung der klassischen offenen Jugendarbeit für Kinder und Jugendlichen im Alter von 6 bis 27 Jahren. Es ist in Trägerschaft der kath. Kirchengemeinde St. Barbara. Das Kinder- und Jugendzentrum möchte den unterschiedlichen Zielgruppen einen Raum geben, in dem sie in entsprechender Atmosphäre selbstständig ihre Freizeit gestalten können. Wichtig ist uns dabei, die Ausrichtung an den Vorstellungen, Ideen und Bedürfnissen der Jugendlichen zu orientieren, damit diese sich in einem geschützten Rahmen ausprobieren und experimentieren können. Unterstützt werden die Besucher durch ein Team bestehend aus zwei pädagogischen Fachkräften, einer FSJ-Kraft, Honorarkräften und ehrenamtlich Tätigen, die Spiel,- und Gesprächspartner sind, aber auch Beratungen vornehmen und kreative Angebote vorhalten.
Das Angebot des Kinder- und Jugendzentrums Der springende Punkt St. Barbara ist ausgelegt für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 6-27 Jahren und richtet sich im Bereich der offenen Kinder- und Jugendarbeit in Mülheim an der Ruhr nach den Maßgaben des Rates und des Jugendhilfeausschusses der Stadt Mülheim an der Ruhr und auf der Grundlage des KJHG (Kinder-Jugendhilfegesetz, § 11) sowie der kommunalen Jugendhilfeplanung nach § 80 KJHG.
Der springende Punkt St. Barbara hat 3 hauptamtliche MitarbeiterInnen.
Darüber hinaus sind weitere Mitarbeiter ehrenamtlich oder als Honorarkräfte in der Einrichtung tätig. Dieses Personal hält eine Öffnungszeit von 32 Wochenstunden vor. Hinzu kommen Sonderöffnungszeiten zu verschiedensten Veranstaltungen am Wochenende etc.
Der Anteil an Mädchen, die das Kinder- und Jugendzentrum besuchen, liegt bei ca. 30%.
Neben den Besuchern der offenen Angebote und Kurse gibt es weitere Kinder und Jugendliche, die die Angebote der verbandlichen Kinder- und Jugendarbeit der PSG und DPSG besuchen, die im Haus ihren fest angestammten Platz haben.
Förderung der Sozialkompetenzen
Um die Sozialkompetenzen ausreichend fördern zu können, ist das Vertrauensverhältnis der Kinder und Jugendlichen zu dem Fachpersonal sehr wichtig. Die Besucher achten und schätzen die pädagogischen Mitarbeiter und sehen in ihnen Vorbilder.
Die Förderung zur Selbständigkeit und die Übernahme von Eigenverantwortung sind wichtige Sozialkompetenzen, die den Kindern und Jugendlichen vermittelt werden. Sie sollen dazu befähigt werden, sich selbständig und zugleich eigenverantwortlich um ihre Belange zu kümmern. Bei Schwierigkeiten geben ihnen die Mitarbeiter nötige Hilfestellungen.
Kulturpädagogik
Durch verschiedenste Projekte und Angebote soll die Live-Musik-Kultur wieder in den Mittelpunkt des kulturellen Lebens von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen geholt werden. Wir möchten die musikalischen Talente junger Menschen fördern und durch das gemeinsame musizieren in Gruppen die Kommunikations- und sozialen Fähigkeiten unterstützen.
Da uns ein gutes Miteinander und die Chancengleichheit im Sozialraum, sehr am Herzen liegt, ist ein weiterer Fokus unserer Arbeit, die Nachbarschaftsarbeit.
Unser hauseigenes Festival „Groove Point“, vereint unseren ehemaligen Musikschwerpunkt, die Jugendarbeit und die Sozialraumarbeit.
Umgang mit der Natur – Naturnahe Pädagogik
Die Besucher unserer Einrichtung wird ein Freiraum in freier Natur gegeben, in der sie niemanden stören, laut sein können, lachen, toben, klettern und Abenteuer erleben können. Gleichzeitig sollen die Besucher diese Fläche mit gestalten.
Sie sollen ein Gefühl für die Umwelt und Natur um sie herum bekommen. Gleichzeitig werden Tiere miteingebunden, so dass sie einen artgerechten Umgang mit anderen Lebewesen erlernen. Die Besucher sollen durch diese naturnahe Pädagogik ihr Selbstbewusstsein stärken und lernen Verantwortung zu übernehmen.